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Leukämiecluster Elbmarsch
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ADRESSE
Geesthacht, Krümmel ElbuferstraßeWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Leukämiecluster Elbmarsch UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Der Begriff Leukämiecluster Elbmarsch bezeichnet eine Häufung (Cluster) von Leukämie-Erkrankungen (Krebscluster), die bei Kindern im Gebiet der Samtgemeinde Elbmarsch (Niedersachsen, Landkreis Harburg) und des benachbarten Geesthachts (Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein) seit Frühjahr 1986 auftraten. Es handelt sich nach Aussage von EU-Behörden hierbei um die weltweit höchste erfasste Leukämierate auf kleinem Raum bei Kindern und gleichzeitig um den am besten erfassten und dokumentierten Cluster weltweit. Die Ursache des Clusters ist bisher nicht wissenschaftlich stichhaltig nachgewiesen worden. Die möglichen Ursachen, die bisher von Gutachtern, Bevölkerung oder Journalisten in Betracht gezogen wurden, lassen sich in fünf Kategorien zusammenfassen: Der Leukämiecluster Elbmarsch ist einer von 240 Leukämieclustern, die im Rahmen der EUROCLUS-Studie bei der Erhebung von 13351 Fällen kindlicher Leukämie (Diagnose in den Jahren 1980-1989) in 17 Ländern identifiziert wurden [1]. Von den 240 so identifizierten Leukämieclustern befanden sich 4 in der Nähe von Kernkraftwerken. Bei den verbleibenden 236 Leukämieclustern kann kein geographischer Zusammenhang zu kerntechnischen Anlagen festgestellt werden. Das Deutsche Kinderkrebsregister in Mainz registriert seit 1980 alle Krebserkrankungen bei Unter-15-Jährigen in der Bundesrepublik Deutschland. Damit der behandelnde Arzt die Daten melden kann, müssen die Eltern zustimmen. Bei Leukämien werden laut dem Kinderkrebsregister mehr als 95 Prozent der Fälle registriert. Dabei wurden in Deutschland bisher 59 Cluster, also Gebiete mit auffälliger Häufung, identifiziert. Im Raum Geesthacht/Elbmarsch wurden seit 1989 je nach Zählweise zwischen 15 und 19 Kinder registriert. Das Kinderkrebsregister geht davon aus, dass zwischen 1990 und 2005 statistisch statt der 15 Fälle lediglich fünf Fälle zu erwarten gewesen wären. Der Verein Internationale rzte für die Verhütung des Atomkrieges - rzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) geht von einer anderen Rechnung aus. Danach sei in dem Gebiet statistisch etwa alle 58 Jahre ein Kinder-Leukämiefall zu erwarten, anstelle der realen Quote von durchschnittlich etwa einem Fall pro Jahr. Dass eine überdurchschnittliche Häufung vorliegt, wird von keiner der beteiligten Parteien bestritten.
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