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Kloster Batschkowo
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ADRES
ÐÑеновград, кв. Ðаречен WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Kloster Batschkowo UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Kloster Batschkowo (bulgarisch ,‘ ) liegt in Bulgarien etwa 30 km südlich der zweitgrößten Stadt Plovdiv direkt neben der Stadt Asenowgrad (ca. 8 km südlich) am Nordrand des dicht belaubten Rhodopen-Gebirges am rechten Ufer des Asseniza-Flusses, welcher in den kleinen Fluss Tschaja mündet. Das Kloster Batschkowo ist das zweitgrößte Kloster in Bugarien. Das Kloster[1]war in 1083 von byzantinischem Heerführer Gregor Pakourianos und seinem Bruder Abas die Armenier gegründet,[2]die die orthodoxe Religion bekannten. Bis zum 14. Jahrhundert wurde im Kloster der starke Einfluss der georgischen Kultur und der Tradition empfunden. Gregor Pakourianos hat Länder auf dem Balkan für die Verdienste des Byzantian Kaisers erhalten. Auf diesen ließen sie das Kloster mit vielen Schenkungen bauen, das der Mutter Gottes gewidmet ist. Deshalbt trägt das Kloster auch den Namen Maria Himmelfahrt. Im Kloster wurden Jugendliche als Mönche und zu Lehrern ausgebildet. Sie gründeten auch das erste georgische Hospital. Die Geschichte des Klosters war sehr wechselhaft. Bis ins 12. Jahrhundert beherbergte das Kloster nach dem Stifterwillen überwiegend georgische Mönche. Als das Kloster vom bulgarischen Staat übernommen wurde, bekam es sehr großzügige Gaben von den bulgarischen Herrschern, von denen besonders die Zaren Iwan Asen II. (1218 - 1241) und auch Iwan Alexander (1331 - 1371) hervorgehoben seien. Während des zweiten bulgarischen Reichs (14. Jahrhundert) entwickelte sich das Kloster zu einem der zentralen geistigen Zentren Bulgariens. Berühmt war es für seine Schreibschule. Wahrscheinlich starb hier der letzte mittelalterliche Patriarch Euthymios von Tarnowo. Auch während der 500-jährigen Türkenherrschaft leistete das Kloster wichtige Beiträge für die Erhaltung der bulgarischen Kultur und Sprache. Trotz zeitweiser Aufhebung, die wohl um den Wechsel vom 14. zum 15. Jahrhundert erfolgte und die fast hundert Jahre andauerte, konnte das Kloster nach seiner Wiedergründung um 1600 zahlreiche Handschriften und Bücher in kyrillischer Schrift und bulgarischer Sprache über Jahrhunderte hinweg bewahren.