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Schloss Crossen
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21.02.2011: Château Crossen n´est pas en Thaïlande mais en D Thuringe
ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Schloss Crossen UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Schloss Crossen ist eine barocke Schlossanlage in Crossen an der Elster im Osten Thüringens. Sie befindet sich auf einem Bergsporn über dem Tal der Weißen Elster. Bekannt ist das Schloss Crossen für seinen prunkvollen Barocksaal, der mit italienischen Illusionsmalereien ausgeschmückt ist. Aktuell (Stand März 2008) steht das Schloss leer und ist der –ffentlichkeit nicht zugänglich. Besitzer sind zwei irische Investoren. Das Schloss liegt nordwestlich von Crossens Ortskern auf einem Berg. Es umfasst das vierflügelige Hauptgebäude im Osten, welches den Bergfried integriert und den inneren Schlosshof umschließt. Im Südflügel des Hauptgebäudes liegt der barocke Festsaal, der sich über zwei Etagen erstreckt. Westlich dieses Komplexes liegt der äußere Schlosshof, der im Osten vom Hauptgebäude, im Westen vom ehemaligen Wirtschaftsgebäude und im Norden und Süden von zwei symmetrischen Kavalleriehäusern flankiert wird. Zwischen dem südlichen Kavalleriehaus und dem Wirtschaftsgebäude liegt der Eingang der Schlossanlage. In den 1960er-Jahren wurde hinter dem Wirtschaftsgebäude noch ein Internatsgebäude errichtet, welches heute ebenfalls zur Anlage zählt. Umgeben ist das Schloss von der größtenteils erhalten gebliebenen Burgmauer. Zwischen ihr und dem Haupthaus liegt der verwilderte Schlossgarten. Südlich des Burgbergs liegt der ehemalige Schlosspark mit einem weiteren Nebengebäude. Er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum Sportplatz umgebaut. Eine erste Burg in Crossen entstand bereits im 10. Jahrhundert zum Schutz der Handelsstraßen zwischen Gera und Zeitz sowie zwischen Bad Sulza/Camburg und Gera (Wein- und Salzstraße). Sie fand 995 das erste Mal urkundlich Erwähnung, als sie von Kaiser Otto III. dem Bistum Zeitz übermacht wurde. Diese erste Burganlage wurde um 1150 aufgegeben. Ob sie am selben Platz stand wie das heutige Schloss ist nicht nachweisbar. [1]