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Tannenberg-Denkmal
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ADRESSE
Sudwa S7WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Tannenberg-Denkmal UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Tannenberg-Denkmal offiziell Tannenberg-Nationaldenkmal bzw. nach 1935 Reichsehrenmal Tannenberg wurde 192427 bei Hohenstein (poln. Olsztynek, heute Polen) in Ostpreußen errichtet. Es erinnerte an die 1914 während des Ersten Weltkrieges gegen russische Invasionstruppen errungenen Siege, insbesondere die nach der mittelalterlichen Schlacht bei Tannenberg (1410) benannten Schlacht bei Tannenberg (1914) sowie die Schlacht an den Masurischen Seen. Das Denkmal wurde im Januar 1945 von Pionieren der Wehrmacht vor der anrückenden Roten Armee gesprengt. Die 1. Schlacht bei Tannenberg, im polnischen Schlacht bei Grunwald genannt, wurde 1410 vor dem Dorf Grünfelde, zwischen den Dörfern Tannenberg und Ludwigsdorf (53 ,29 ,12 ,N, 20 ,7 ,22 ,O53.48674722222220.122791666667) in Ostpreußen geschlagen. Die nächstgelegene Stadt war Gilgenburg). Die Geschichtsschreibung des Ordens nannte die Schlacht schlicht grossen streyth (der große Streit). In Banderia Prutenorum und den Annales, mehrere Jahrzehnte später von Jan Dugosz verfasst, wird die Schlacht (im lateinischen Text) nicht als Schlacht von Grünfelde, sondern als Schlacht von Grunwald bezeichnete. Die falsche Bezeichnung Grunwald wurde im 19. Jahrhundert von Polen weit verbreitet. Dugosz war es auch, der die Ordensritter als "Preußen" bezeichnete und damit den historischen Brückenschlag zwischen dem Ordenstaat und dem Preußischen Königreich für den polnischen Nationalismus erleichtert. Der litauische Name algiris (vom Litauischen alia giria) ist eine schlichte bersetzung von Grünfelde. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam Grünfelde zu Polen und wurde in Grunwald umbenannt, somit die Realität der Legende angepasst. International gesehen wurde die fehlerbehaftete polnische Sichtweise weit verbreitet. Standardwerke verwenden meist Tannenberg[1][2], bei bersetzung in slawische Sprachen kommt Grunwald zum Zuge[3], oder es werden gleich drei Namen[4] aufgelistet. Die 2. Schlacht bei Tannenberg war eine Schlacht des Ersten Weltkrieges und fand in der Gegend südlich von Allenstein in Ostpreußen statt. Dabei war es eine Umfassungsschlacht, die letztlich ein weites Territorium mit einbezieht. Der Ring des Kessels, kurz vor der Kapitulation der Narew Armee zog sich über die Ortschaften: Hohenstein, Neidenburg, Willenberg, Ortelsburg und Passenheim. Das Tannenberg-Denkmal (53.5812520.260761111111Koordinaten: 53 ,34 ,53 ,N, 20 ,15 ,39 ,O) lag am nord-westlichen Rand. Der Ort der historischen Tannenberg-Schlacht, von Hohenstein ca. 14 km entfernt, lag in der Endphase außerhalb des Geschehens, war aber anfangs mit einbezogen. Hindenburg selbst spricht in seiner an die 8. Armee gerichteten Ansprache von den Gefechten zwischen Allenstein und Neidenburg und das kaiserlichen Glückwunschtelegramm bezeichnet es als die Schlacht bei Allenstein. Nachträglich wünscht sich Hindenburg die Bezeichnung "Schlacht bei Tannenberg".[5] Diese Benennung übergeht die Problematik, den Begriff Schlacht, als ein lokales eintägiges Ereignis, auf die Kampfhandlungen des modernen, industriellen Krieges anzuwenden. Traditionell aber hat der Sieger einer Schlacht das Recht der Benennung. Daher nimmt Hindenburg dieses Recht in Anspruch und die Benennung ist nicht falsch und wird in allen anderen Sprachen übernommen. Ludendorff, Hindenburg behaupteten später, die Idee gehabt zu haben, die Schlacht nach dem Ort Tannenberg zu benennen, es dürfte wohl die Idee von General Max Hoffmann gewesen sein. Die Namensgebung zeigt das Bemühen, sie mit der mittelalterlichen Schlacht zu verbinden.
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Freilichtmuseum Hohenstein / Olsztynek.
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