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Český Dub
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WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ ÄŒeský Dub UrlLoad : https:/ / yes WikiText : esk Dub (deutsch Böhmisch Aicha, 1943-45 Aicha (Sudeten)) ist eine Stadt mit 2.698 Einwohnern (1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt südlich des Jeschken und 12 km von Liberec entfernt. Die in 325 m ü.M. befindliche Stadt gehört dem Okres Liberec an. Die Geschichte von esk Dub reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. 1109/1115 gründete Herzog Vladislav I. an Stelle der heutigen Stadt eine Burg namens Vladislavice mit einer Pfarrkirche. Die Gründung lag am Handelsweg von Prag in die Lausitz. Einige Güter im Süden des Burgbezirkes schenkte Vladislav I. dem neu gegründeten Benediktiner-Kloster Kladruby. Die Besitzungen fielen um 1170 an die nahe Zisterzienser-Gründung Hradi¡t›. Die Benediktiner erhielten zur Entschädigung die Burg selbst und umliegende Ländereien. Aus dem Bezirk entwickelte sich eine große Grundherrschaft, zu der etwa 53 mittelalterliche und 9 neuzeitliche Siedlungen und 11 Adelssitze gehörten. Die Mönche von Kladruby verkauften die Güter 1237 an Marquart Gabel von Lämberg. Dieser übergab den Besitz in den vierziger Jahren des 13. Jahrhunderts an den Johanniterorden, der hier eine Kommende einrichtete. Der Ritterorden richtete ein Spital ein und sorgte für den Ausbau von esk Dub zur Stadt. Als Gründungsjahr gilt 1291. Die heilige Zdislava, Gattin Marquarts Gabel von Lämberg, wurde in der Klosterkirche begraben, fand ihre letzte Ruhestätte aber in der Laurentiuskirche von Deutsch Gabel.