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LuhaÄovice
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WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ LuhaÄovice UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Die Kleinstadt Luhaovice (deutsch Bad Luhatschowitz) gilt aufgrund ihrer Mineralquellen und günstiger Klimabedingungen als größter und ältester Kurort Mährens, sowie als einer der bedeutendsten Kurorte der Tschechischen Republik. Luhaovice liegt im Okres Zln (Mähren/Tschechische Republik) am Luhaovicer Bach (Luhaovick potok, auch als ¡vnice, avnice sowie Horn Ol¡ava bekannt) in den Weißen Karpaten auf einer Höhe von 253 m ü. NN. Die Stadt Luhaovice wird durch 4 Katastralgemeinden gebildet. Sie entstand durch Vereinigung der selbständigen Gemeinden Luhaovice, ˜etechov, Polichno und Kladn¡ iln. Luhaovice hat eine Fläche von 3299,81 ha und 5740 Einwohner. 1925 wurde dem Ort das sog. Prager Viertel (Prask¡ tvr) angegliedert, 1960 dann die gesamte Gemeinde Pozlovice. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert nahm die Einwohnerzahl der vormaligen Agrargemeinde rasch zu, zwischen 1850 und 1950 wuchs sie von 783 auf 2644 Einwohner.[1] Der höchste Gipfel in der Umgegend von Luhaovice ist der Komonec mit einer Höhe von 672 m ü. NN. Der östliche und südöstliche Teil der Umgebung von Luhaovice gehört zum Naturschutzgebiet Weiße Karpaten. Ethnographisch liegt es in der bergangsregion Luhaovsk Z¡les zwischen Vala¡sko im Norden und Slov¡cko im Süden. Von 1629 bis zur Enteignung im Jahre 1944 waren die Grafen Sernyi de Kis Sereni die Herren von Luhatschowitz, sie erkannten die heilende Wirkung der Quellen und verhalfen dem Ort zu einem der beliebtesten Bäder –sterreich-Ungarns. Die ursprünglich vorherrschende Landwirtschaft und der Forstbetrieb verloren wirtschaftlich in dem Maße an Bedeutung, wie der Bäderbetrieb zunahm. Die Mineralquellen waren seit 1669 bekannt und werden seit 1790 als Heilquellen genutzt. Nach 1902 wurden sie von der Aktiengesellschaft der Luhaovicer Bäder betrieben, womit der Ausbau der Badinfrastruktur in großem Stil einsetzte. Wurden 1851 noch 861 Patienten kuriert, so waren es 1909 bereits über 5000 und 1930 schon 13260 Gäste. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Badanlagen staatlich verwaltet, ab 1948 nach dem Februarumsturz der KS vollständig verstaatlicht.[2]