GIS24.net
Sistema de información geográfica
Base de datos de puntos de interés de MEINWOMOmaps
Sulęcin
/
DIRECCIÓN
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ SulÄ™cin UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Die Stadt liegt im Zentrum der Woiwodschaft Lebus im Tal des kleinen Warthenebenflusses Postumfließ (Postomia). Die umgebende Landschaft ist geprägt durch die Lebuser Seeplatte und zahlreiche Erhebungen, von denen sich die Buchwaldhöhe (Bukowiec) mit 227 ,Metern besonders hervorhebt. Als nächste größere Stadt ist Gorzw Wielkopolski 45 ,Kilometer nördlich entfernt. Die Autobahn BerlinPosen führt 16 ,Kilometer südlich vorbei. Anschluss besteht an die Eisenbahnlinie RzepinMidzyrzecz. Ausgrabungen belegen, dass in der Zielenziger Region schon im 2. Jahrtausend v. Chr. gesiedelt wurde. Die heutige Stadt entwickelte sich aus einer slawischen Siedlung und wurde 1241 erstmals dokumentarisch nachgewiesen. Als Stadt wird Zielenzig bereits in der bertragungsurkunde an den Templerorden von 1244 erwähnt. Nachdem der Orden 1312 durch den Papst aufgelöst wurde, kam die Stadt unter die Herrschaft der Johanniter. Diese wiederum verpfändeten sie 1318 an den brandenburgischen Markgrafen Woldemar, erhielten sie aber bereits acht Jahre später wieder zurück. Danach blieb Zielenzig bis 1810 im Eigentum des Johanniterordens. Der 1419 in Böhmen ausgebrochene hussitische Bürgerkrieg griff auch bis nach Zielenzig über, wo er großen Schaden anrichtete. Während der schwedisch-polnisch-brandenburgischen Auseinandersetzungen wurde 1658 in Zielenzig ein Waffenstillstand zwischen Brandenburg und Schweden geschlossen, woraufhin Brandenburg von der polnischen auf die schwedische Seite wechselte. 1733 stattete Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. der Stadt einen Besuch ab. Während der napoleonischen Kriege waren zeitweilig französische Soldaten in Zielenzig stationiert.