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Morteratschgletscher
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ADRESSE
7504 Pontresina, Bernina Suot WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Morteratschgletscher UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Der Morteratschgletscher (rätoromanisch: Glatscher dal Morteratsch oder Vadret da Morteratsch) ist ein Alpen-Gletscher in der Schweizer Berninagruppe. Zusammen mit dem Persgletscher ist er mit einem Volumen von rund 1,2 Kubikkilometern der volumenstärkste Gletscher der Ostalpen. Seit Beginn der systematischen Beobachtungen im Jahr 1878 hat der Gletscher 2,2 Kilometer an Länge eingebüsst, er ist heute noch rund 6,4 Kilometer lang und damit der drittlängste Gletscher der Ostalpen, nach Pasterze und Gepatschferner in den österreichischen Alpen. Die beim Gletscherrückgang im Gletschervorfeld hinterlassenen Spuren gelten als typisch für die Alpen. Ein Gletscherlehrpfad erklärt an 20 Stationen Glaziologie, Geomorphologie und Vegetation. Entlang dieses Wanderweges stehen darüberhinaus Schilder zur Dokumentation des Gletscherrückgangs. Im Frühjahr führt eine Skiroute von der Diavolezza über den Gletscher. Der Bezeichnung Morteratsch liegt vermutlich die Schweizer Volkssage Die Jungfrau vom Morteratsch zu Grunde. Die reiche Bauerstochter Annetta und der Viehhüter Aratsch verliebten sich bei einem gesellschaftlichen Anlass auf einer Alp. Ihre Eltern aber verboten die Beziehung, es sei denn, Aratsch gelangte in nächster Zeit zu Reichtum, weshalb Aratsch im Ausland Soldat wurde. Vor Kummer starb die junge Frau, bevor er zurückkam. Daraufhin ritt er zu der Alp hinauf und liess sein Pferd in einen Schlund in den dahinterliegenden Gletscher springen. Der Geist des Mädchens trieb sich daraufhin öfter auf der Alp herum und die Sennen hörten sie klagen: Mort Aratsch[1] (deutsch: Aratsch ist gestorben). Einer der Hütejungen akzeptierte die Erscheinung, worauf die Kühe mehr Milch gaben und es verunglückte kaum mehr ein Stück Vieh. Sein Nachfolger jedoch verwies den Geist der Annetta von der Alp, worauf er aus einem Gewitter heraus einen Fluch aussprach: Schmaladida saja quaist alp e sia pas-chüra![2] (deutsch: Verflucht sei diese Alp). Danach verödeten die Wiesen und die Alp wurde aufgegeben. Später breitete sich noch der Gletscher weiter aus und bedeckte den Berg Munt Pers (deutsch: Verlorener Berg).
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Piz Palü Hauptgipfel [ anklicken für weitere Info ]
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Bahnhof Morteratsch: Möglich keit zum Skiwandern bis an den Morteratschgletscher [ anklicken für weitere Info ]
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Nebengebäude des Morteratsch Hotels. [ anklicken für weitere Info ]
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Alp-Schaukäserei Morteratsch
Käserei + Bergrestaurant oberhalb des Bahnhofs Morteratsch. [ anklicken für weitere Info ]
Tagesparkplatz Morteratsch
Parkplatz am Ausgangspunkt der Wege zum Morteratsch-Gletscher. [ anklicken für weitere Info ]
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Der Wasserfallweg «Cascada da Bernina». [ anklicken für weitere Info ]