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Riemannhaus
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ADRESSE
5760 Saalfelden am Steinernen Meer WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Riemannhaus UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Riemannhaus ist eine Alpenvereinshütte des Deutschen Alpenvereins in 2.177 Metern Höhe in der Ramseider Scharte zwischen Sommerstein (2.305 ,m) und Breithorn (2.504 ,m). Es befindet sich im Steinernen Meer in den Berchtesgadener Alpen im Salzburger Land hoch über dem Talbecken von Saalfelden am Steinernen Meer und Maria Alm am Steinernen Meer. Die zentrale Lage macht das Riemannhaus zu einem der wichtigsten Stützpunkte im Steinernen Meer, von hier aus können geübte Bergsteiger zahlreiche berschreitungen und Gipfelbesteigungen unternehmen. Es bieten sich sowohl ausgedehnte Plateauwanderungen als auch anspruchsvolle Gipfelziele in der unmittelbaren Umgebung an. Im Winter sind verschiedene Skitouren möglich, dann können im Winterraum bis zu sechs Personen übernachten. Seinen Namen erhielt diese hochalpine Schutzhütte von seinem Erbauer Rudolf Ehrenfried Riemann. Riemann wurde 1825 in Posen als Sohn des Geheimen Oberregierungsrates Riemann geboren und kam 1864 erstmals nach Zell am See. 1872 bis 1880 hatte er den Vorsitz der Alpenvereinssektion in Zell am See inne. Damals hatte Saalfelden noch keine eigene Sektion dieser alpinen Organisation. In dieser Zeit entstand der Ramseidersteig, jener Weg hinauf auf die Ramseider Scharte, für welchen er 500 Gulden spendete. Gleichzeitig wurde auch das Riemannhaus errichtet und feierlich eröffnet. Anfänglich umfasste das Haus 15 Betten und 9 (Berg-)Führerschlafstätten. Heute wird das Haus vom Deutschen Alpenverein, Sektion Ingolstadt geführt und durch den Pächter Manfred Gruber in zweiter Generation bewirtschaftet. Im Laufe der Jahre erfolgten Um- und Ausbauten, sodass heute 20 Betten in Zimmern und etwa 120 Schlafplätze in Lagern angeboten werden können.