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Burg Kienburg
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ADRESSE
9971 Kienburg WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Burg Kienburg UrlLoad : https:/ / yes WikiText : p1p3 Die Kienburg (abgeleitet aus dem altdeutschen Wort kühn), ist eine Burgruine in Osttirol am südlichen Rand des Iseltals und liegt zwischen Huben und Sankt Johann im Walde, etwa auf halber Strecke von Lienz nach Matrei auf einer felsigen Anhöhe. Sie befindet sich im Privatbesitz der Familie Stocker. Auf dem 103 Hektar großen Gebiet wird vor allem Forstwirtschaft durch Verpachtung betrieben. Neben der Burgruine auf einem Hügel gibt es noch weitere fünf Gebäude und einen Naturteich. Unter den Gebäuden befindet sich das sogenannte Heubad, eine Wellnesseinrichtung, das von Ferdinand Stocker sen. betrieben wird. Die Burg wird zum ersten Mal um das Jahr 1000 genannt. Besitzer waren die Grafen von Lechsgemünd. Im Jahr 1212 kam sie an das Hochstift Salzburg. Besitzverhältnisse und Interessen brachten Mitte des 13. Jahrhunderts Krieg und Verwüstung über die Burg. Philipp von Spanheim, Erzbischof von Salzburg, stand im Konflikt mit Kaiser Friedrich II. Da er einen Einfall dessen Truppen ins Ennstal fürchtete, nahm der Erzbischof präventiv die kaiserlichen Burgen ein. Graf Meinhard III. von Görz, der auf der Seite des Kaisers stand, griff daraufhin dreimal Matrei und Virgen an und plünderte die Dörfer. 1252 wurde der Konflikt schließlich durch den Frieden von Lieserhofen beigelegt, durch den die Festung Virgen an Salzburg ging und Schloss Matrei zurückgegeben werden musste. Die Kienburg blieb jedoch auch in der Folgezeit umstritten und wechselte immer wieder den Besitzer.
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