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Sappl
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ADRESSE
9872 Gemeinde Millstatt SapplWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Sappl UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Sappl ist ein Dorf am Millstätter Berg in der Gemeinde Millstatt im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten / –sterreich. Die Ortschaft liegt in 850 ,m Seehöhe auf einem Hochplateau rund 150 ,m über dem Millstätter See am Fuße der Millstätter Alpe / Nockberge und ist über die B 98 von Dellach oder via Obermillstatt (L 17) erreichbar (Entfernung zur Tauern Autobahn A 10 / Knoten Spittal-Millstätter See 12 ,km). Unmittelbar benachbarte Orte sind Matzelsdorf, Lammersdorf und Dellach. Von 1889 bis 1973 gehörte Sappl zur Gemeinde Obermillstatt. Wie die umliegenden Siedlungen ist der Ort, zuletzt mit 269 Einwohnern,[1] ein noch bäuerlich strukturiertes Erholungsdorf. Neben drei Gastronomiebetrieben und einigen Beherbergungsbetrieben gibt es noch fünf Vollerwerbsbauern und einen Reiterhof. Durch das Dorf fließt der Sapplbach oder Mühlbach, der in den Millstätter See entwässert. Das Ortsgebiet verteilt sich auf die Katastralgemeinden Obermillstatt und Matzelsdorf. Kirche und Friedhof liegen in Matzelsdorf. Im Frühjahr 1948 fand ein Landarbeiter bei Grabungsarbeiten für die Entwässerung des Riedmooses etwa einen Kilometer westlich von Sappl am Grundstück des Landwirts Alois Palle vlg. Veidlbauer eine besonders geformten Steinklinge, die er vorerst als Brieföffner benutzte. Dies wurde dem Hobbyarchäologen Simon Steinwender, Gymnasialdirektor in Spittal an der Drau bekannt, der die Bedeutung des Fundes erahnte und zur fachlichen Beurteilung an das Urgeschichtliche Institut der Universität Wien sandte. Die 11 ,cm lange, leicht gekrümmte, besonders schöne Feuersteinklinge (Silex) war eine kleine Sensation, da dieser Typus in Kärnten bis dato nicht gefunden wurde.[2] Da Fundort und Fundtiefe noch genau bekannt waren - eine Altersbestimmung Steinfunden ist ohne Beifunde fast unmöglich - konnte die Fundstelle mittels Pollenanalyse genau untersucht werden.[3] Typologisch ist die hervorragend geschlagene Klinge aus bräunlich-grauen Feuerstein nicht einzuordnen. Dieses Steinzeitmesser wird, selbst nach vorsichtiger Interpretation mit mindestens 4.500 Jahre v. Chr. datiert.[4] Da im Moor ein Siedlungsplatz unwahrscheinlich ist, wurde die Klinge vermutlich von einer höheren Stelle abgespült. Ausgehend von der Fundstelle wurden mögliche Steinzeitsiedlungen gesucht. Zwei der für die Gegend typischen eiszeitlichen Gletscherkuppen liegen nicht weit entfernt. Als naher Siedlungsplatz käme am ehesten der ab der Fundstelle ansteigende Sauterbichl in Frage. Wie die Pollenanalyse ergab, sind die terrassenförmig zum vlg. Keuschpeter hin ansteigenden Felder seit rund 5.000 Jahren bewirtschaftet. Die Kuppe südlich von Görtschach ist relativ flach und schwer zu befestigen. Während auf diesen Kuppen keine Siedlungsreste aufzufinden waren, wurde man etwa eineinhalb Kilometer weiter westlich fündig. Anfang der 1950er grub man die ältesten Siedlungsspuren Oberkärntens am Mentepichel oder Schanzkogel bei Lammersdorf aus. Die jungsteinzeitliche Siedlung wird mit einem Alter von 3.000 bis 1900 v. Chr. datiert.
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