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Ostróda
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Ostróda UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Ostrda liegt im Westen der Woiwodschaft Ermland-Masuren am Ostrand der Eylauer Seenplatte. Durch die Stadt fließt der Fluss Drwca (Drewenz), der sich westlich der Stadt zum Drewenzsee ausweitet. Die drei Landesstraßen 7, 15 und 16 führen durch Ostrda, wodurch gute Verbindungen nach Elblg, Olsztyn und Grudzidz bestehen. Außerdem besteht Anschluss an die Bahnlinie OlsztynToru. Weiterhin ist Ostrda Ausgangspunkt für den Oberländischen Kanal, der die Stadt mit der Ostsee verbindet. Im Schutze einer Ende des 13. Jahrhunderts entstandenen Burg des Deutschen Ordens wuchs durch mitteldeutsche Einwanderer eine Siedlung heran, der 1329 durch den Christburger Ordenskomtur durch Verleihung der Handfeste als Osterode das Kulmer Stadtrecht verliehen wurde. Da diese Urkunde verloren ging, verlieh Komtur Hartwig von Sonnenburg 1335 die Handfeste erneut. Der Vorgang wiederholte sich 1348 zum dritten Mal. 1349 begann der Orden, seine Burg in eine steinerne Festung umzubauen. 1381 überfiel der litauische Fürst Kynstut die Stadt und zerstörte sie mitsamt Burg. Die gerade wieder aufgebaute Stadt fiel 1400 einem Großbrand erneut zum Opfer. Im Krieg des Deutschen Ordens gegen Polen nahm der Ritter Klaus von Döhringen 1410 die Burg ein, plünderte sie und lieferte sie schließlich den Polen aus. Erneut wurde die Burg Ziel eines Angriffs während des Preußischen Städtekrieges, den preußische Städte gegen den Ritterorden führten. Truppen des Städtebundes besetzten 1454 die Burg. Nachdem im Ergebnis der Reformation der Deutsche Orden in das weltliche Herzogtum Preußen umgewandelt worden war, wurde 1525 der letzte Ordenskomtur Graf Quirin Schlick erster Amtshauptmann in Osterode. 1592 wurde die Osteroder Stadtschule eröffnet. Während des Dreißigjährigen Krieges besetzten schwedische Truppen von 1628 bis 1629 die Stadt, Schwedenkönig Gustav Adolf hielt sich dort auf. In den Jahren von 1633 bis 1643 war Osterode an den Herzog Chrisian von Liegnitz-Brieg und von 1643 bis 1672 an die Grafen von Pfalz-Simern verpfändet. Im Schwedisch-Polnischen Krieg hatte die Stadt zwischen 1654 und 1660 unter dem Durchzug der kämpfenden Parteien zu leiden. An der Pestepidemie der Jahre 1708 und 1711 starben in Osterode 51 Einwohner. 1737 nahm eine Salzfaktorei ihren Betrieb auf. Russische Truppen unter ihrem Generalmajor Treiden quartierten sich im Siebenjährigen Krieg zwischen 1758 und 1763 mehrfach ein. Durch einen Großbrand wurde Osterode 1788 zu großen Teilen vernichtet. Als Zeichen der Wiederbelebung der Stadt ist die Eröffnung einer Tabakfabrik im Jahre 1800 zu werten. Auch die Napoleonischen Kriege hinterließ in Osterode historische Spuren. Im Jahre 1807 hielt sich zunächst das preußische Königspaar Friedrich Wilhelm II. und Königin Luise auf ihrer Flucht nach Königsberg in der Stadt auf, danach nahm Napoleon bei seinem Marsch auf Russland Quartier in der Burg.
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