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Elstermühle Plessa
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ADRESSE
04928 Plessa An der ElstermühleWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Elstermühle Plessa UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Technische Denkmal Elstermühle Plessa befindet sich rechtsseitig der Schwarzen Elster in der brandenburgischen Gemeinde Plessa und ist eine Wassermühle, welche ursprünglich aus zwei Mühlen, einer Schneide-, sowie einer Getreidemühle bestand. Sie besitzt eine leerlauffähige Schauanlage und ein kleines Museum, außerdem befindet sich im Nebengebäude kleines Sägewerk. Im Gebäude der Mühle befindet sich das Büro des Fördervereins Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e.V. Ein Stützpunkt der Naturwacht, sowie das rustikale Restaurant Mühlenschänke. Bereits 1420 wurde das Anwesen der Elstermühle in Plessa urkundlich erwähnt. Seit 1825 war die Mühle nachweislich im Besitz der Familie Kühne. Die Schneidemühle kann bereits seit 1580 als Fachwerkbau auf Pfählen mit einer äußeren Holzverschalung nachgewiesen werden und wurde mit Wasserkraft angetrieben. Für das Jahr 1630 kann nachgewiesen werden, dass seit dem eine Getreidemühle betrieben wurde, welche aber 1710 abbrannte und 1711 als Fachwerkgebäude wieder errichtet wurde. Das Fachwerk des Gebäudes wurde aus vierkantig behauenen Baumstämmen kreuzweise zusammengefügt und die Gefache mit einem Brei aus Lehm, Spreu und Häcksel verschmiert. In Zusammenhang mit der Elsterregulierung 1852 veränderte sich das Flussbett der Schwarzen Elster und es musste 1857 ein Wehr an der Mühle errichtet werden, welche vor der Regulierung nur mit Kähnen über die 27 Fließe und Gräben der Schwarzen Elster zu erreichen war. Der Elstermüller besaß königliches Wasserrecht und war gleichzeitig der Schleusenmeister zu Plessa. Als Folge der Trockenlegung des die Mühle umgebenden Sumpfgebietes senkte sich die Pfähle der südlichen Mühlenwand soweit, dass um 1900 eine massive Untermauerung erfolgen musste. Gleichzeitig wurde die Technik der Mühle erneuert, welche bis heute erhalten und funktionstüchtig ist. 1903 bekam das Anwesen einen Brunnen mit Pumpe. Vorher wurde das gesamte Trink-und Wirtschaftswasser den Fluss entnommen.[1] Clemens Kühne, der letzte Müller der Elstermühle übernahm diese im August 1909 und betrieb sie bis zu seinem Tod im hohen Alter von 87 Jahren. Mit Beginn der Stromversorgung des Ortes durch die örtliche Brikettfabrik 1925 erfolgte der Aufbau eines Sägewerkes im Mühlenhof in dessen Folge die alte Schneidemühle abgerissen wurde. Der Antrieb des Sägewerkes erfolgte über die Hauptwelle der Getreidemühle, welche unter der Straße hindurchgeführt wurde und es dem Elstermüller ermöglichte Wasserkraft, sowie Elektrizität zu nutzen. Ein vorhandener Generator lässt darauf schließen, dass der Müller auch selbst Strom für den Mühlenbetrieb erzeugte, was aber nicht nachgewiesen werden kann. Zur gleichen Zeit baute man an das Mühlengebäude eine Bäckerei, welche aus wirtschaftlichen Gründen vom ursprünglichen Baustil abweicht und bis 1966 betrieben wurde.
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