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Studenica
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ADRESSE
36343 Краљево 30WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Studenica UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Kloster Studenica (serbisch ,Manastir Studenica/ ¡µ) wird als die Wiege des serbischen Königreiches angesehen. Im Jahre 1986 wurde das mittelalterliche Kloster zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. In einem waldreichen Gebirgskessel westlich des zur heutigen Op¡tina Kraljevo gehörenden Ortes U¡e gelegen, war das Kloster seit seiner Entstehung im ausgehenden 12. Jahrhundert überaus bedeutend und wurde alsbald das wohlhabendste aller serbischen Klöster. In der Blütezeit umfasste die sehr große Anlage rund ein Dutzend Kirchen und Paläste und bot innerhalb der Klostermauern einigen hundert Menschen Platz. Serbien lag im frühen Mittelalter zwischen zwei großen Machtblöcken, dem fränkischen Westen und dem byzantinischen Osten. Das zwang die serbischen Machthaber zu geschicktem politischen Lavieren. In einer Zeit des schwächer werdenden Byzantinischen Reiches gelang es Stefan Nemanja, die serbischen Stämme zu einem serbischen Staat zu einen. Sein Sohn, der als der Heilige Sava bekannt wurde, stand als erster Erzbischof der neuen Serbisch-orthodoxen Kirche vor, die zum tragenden Pfeiler des jungen serbischen Staates wurde. Stefan Nemanja, der sechs Jahre nach der Klostergründung zu Gunsten seines zweiten Sohnes Stefan Prvovenani abdankte, ging als Mönch Simeon auf den Berg Athos in das Kloster Hilandar. Bestattet wurde er jedoch im Kloster Studenica. Drei Kirchen und das Refektorium (Speisesaal) sind heute noch auf dem von einer Ringmauer umgebenen Klostergelände erhalten. Zentrum der Anlage ist die einschiffige Muttergotteskirche, die eine zwölfeckige Vierungskuppel besitzt und in ihrer Bauform vielen anderen serbischen Kirchen als Vorbild diente. Die reiche Dekoration an Portalen, Fenstern und Konsolen erinnert stark an die westeuropäische Romanik und ist in dieser ppigkeit an serbischen Kirchen eher selten zu finden. Die künstlerisch weniger bedeutende Außenvorhalle, die unter Stefan Nemanja Enkel, König Stefan Radoslav, mit Fresken ausgestaltet wurde, verdeckt ein wenig das schöne spätromanische Westportal, das von einer thronenden Madonna im Bogenfeld sowie von Löwen und Greifen geschmückt ist. Der Innenraum der Kirche ist mit Wandmalereien bedeckt, die aus drei unterschiedlichen Epochen stammen. Die ältesten Fresken aus dem frühen 13. Jahrhundert sind nur teilweise erhalten, zählen aber zu den wertvollsten Werken jenes Jahrhunderts. Vermutlich arbeitete hier ein griechischer Maler aus Byzanz, der nicht die komplizierte Mosaiktechnik der großen byzantinischen Kirchen anwenden konnte, doch mit seinen "gemalten Mosaiken" einen guten Ersatz fand. Die monumentale Kreuzigungsszene an der Westwand, in feierlichem Gold und Azurblau, strahlt erhabene Größe aus, sie ist das Meisterwerk dieses unbekannten Künstlers. Die jüngsten Malereien im Altarraum und im Schiff - sie zeigen den Tod Marias und den Klosterstifter Stefan Nemanja - entstanden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, als die Osmanen Serbien beherrschten.
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Parkplatz, auch zum Übernachten
kostenfreier Platz ist in Zivicka, , serbien, ist geöffnet Januar - Dezember Parkplatz eines ehemaligen Hotels, asphaltiert, nur wenige Schritte zum berühmten Kloster Studenica [ anklicken für weitere Info ]