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Benediktinerabtei Michaelbeuern
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ADRESSE
5152 Dorfbeuern VorauWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Benediktinerabtei Michaelbeuern UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Die Benediktinerabtei Michaelbeuern ist ein im 8. Jahrhundert gegründetes Kloster im heutigen Dorfbeuern im Salzburger Land in –sterreich, etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Salzburg. Bereits zur Zeit des Salzburger Abtbischofs Flobrigis existierte hier um 736 eine Mönchszelle, die 817 im Aachener Klosterverzeichnis als "Buria" bezeichnet wird. Nach der Unterbrechung des klösterlichen Lebens und Wirkens durch die Ungarnkriege begann 977 mit der Güterschenkung durch Kaiser Otto II. der Wiederaufbau. Unter Pfalzgraf Hartwig I. kam es zur Neustiftung der Abtei, deren Erneuerung im hohen Mittelalter die bedeutendsten Familien des Landes betrieben. Nach der glanzvollen Neuweihe der romanischen Pfeilerbasilika am 18. Juli 1072 durch den Patriarchen Sighard von Aquileia und Erzbischof Gebhard von Salzburg war Michaelbeuern ein adeliges Doppelkloster. Werigand ist der erste namentlich bekannte Abt des Klosters. Seine Regierungszeit wird von 10721100 datiert. Unter Abt Walther (11611190) erlebte Michaelbeuern eine Blüte, er erwarb die nach ihm benannte Riesenbibel, die um 1140 geschrieben wurde. Zunehmend übernahmen nun die Mönche den Seelsorgsdienst in den umliegenden Gemeinden, wie auch in Seewalchen am Attersee, in Obersulz und im 18. Wiener Gemeindebezirk, wo noch heute der Bezirksteil Michelbeuern am Gürtel nach dem Kloster benannt ist. Schon im 13. Jahrhundert lässt sich eine Konventschule quellenmäßig nachweisen, die später auch Sängerknaben ausbildete.