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Kloster Vyšší Brod
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Kloster Vyšší Brod UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Zisterzienserkloster Vy Brod ([vi brot], tschechisch Vyebrodsk klter, deutsch Kloster Hohenfurth) befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft Vy Brod im Okres esk Krumlov (Bezirk Bhmisch Krumau) in Tschechien. Es ist seit 750 Jahren ein geistliches und kulturelles Zentrum Sdbhmens. Das Zisterzienserkloster Hohenfurth wurde 1259 vom bhmischen Oberstmarschall Wok von Rosenberg gegrndet und zunchst mit zwlf Mnchen aus dem Stift Wilhering bei Linz besiedelt. Der berlieferung nach soll Wok das Kloster aus Dankbarkeit fr seine Errettung aus den Fluten der Moldau errichtet haben. Als Grndungstag des Klosters gilt der 1. Juni 1259, an dem die damalige Klosterkirche vom Prager Bischof Johann III. geweiht wurde. Whrend der Hussitenkriege wurde die Klosterkirche beschdigt, zahlreiche Klostergter verwstet und mehrere Patronatskirchen zerstrt. Um 1530 umfasste die Klosterherrschaft die Mrkte Hohenfurth und Hritz sowie 108 Drfer. Im Dreiigjhrigen Krieg musste das Kloster zahlreiche Einquartierungen und Plnderungen erdulden, und der Konvent war zeitweise in anderen Klstern untergebracht. Bereits 1627 erhielt der Abt als infulierter Prlat Sitz und Stimme im bhmischen Landtag. Um 1650 gehrten zum Klostergut entsprechend einer Steuerrolle drei Stdtchen (Hohenfurth, Hritz und ein Teil von Priethal) sowie 103 Drfer und 14 Weiler. Um diese Zeit bernahmen die Mnche zunehmend die Seelsorge in den Patronatspfarreien, da es an weltlichen Seelsorgern fehlte. Whrend der Zeit der Josephinischen Reformen entging das Kloster nur knapp einer Klosteraufhebung. Bereits 1786 wurde der Abt Hermann Kurz seines Amtes enthoben, die Aufnahme von Novizen verboten und der Stiftsbesitz teilweise aufgeteilt und verpachtet. 1789 wurden die Manahmen mit kaiserlicher Verfgung rckgngig gemacht und 1790 dem Kloster seine bisherigen Privilegien zuerkannt. Als Gegenleistung musste sich das Kloster verpflichten, vier bzw. spter fnf Professoren fr die Philosophische Lehranstalt und spter an das deutsche Gymnasium in Budweis zu stellen. Diese Verpflichtung blieb bis 1921 bestehen.
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