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Kloster Pfäfers
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ADRESSE
7312 Pfäfers WartensteinstrasseWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Kloster Pfäfers UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Kloster Pfäfers war eine Benediktinerabtei auf dem Gebiet der heutigen politischen Gemeinde Pfäfers im Kanton St. Gallen. Das Kloster wurde im 8. ,Jahrhundert gegründet und 1838 durch einen Beschluss des Grossen Rates des Kantons St. Gallen aufgehoben. Die barocken Klostergebäude aus dem 17. ,Jahrhundert beherbergen seit 1845 die kantonale psychiatrische Klinik St. Pirminsberg. Die ehemalige Klosterkirche St. Maria dient der katholischen Kirchgemeinde Pfäfers als Pfarrkirche. Das Kloster Pfäfers wurde nach der Chronik Hermanns des Lahmen aus dem Kloster Reichenau als Monasterium Fabariense (lat. für Bohnenacker) im Jahr 731 gegründet. Die ersten Mönche kamen aus dem Kloster Reichenau. Die Gründungslegende bezieht sich auf den Wanderbischof und späteren Heiligen Pirmin. 762 wurde die Abtei zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Kloster kontrollierte den wichtigen Verkehrsweg über den Kunkelspass zu den Bündner Pässen nach Italien. Neben der Bischofsstadt Chur war das Kloster das wichtigste kirchliche Zentrum in Churrätien und dem Bistum Chur. Zahlreiche Pfarreien der Region wurden im 9. und 10. Jahrhundert von Pfäfers aus gegründet. Der beträchtliche Streubesitz des Klosters konzentrierte sich in der Ostschweiz, besonders zwischen Weesen und Maienfeld, reichte aber bis ins heutige Baden-Württemberg, ins Bergell, den Vinschgau und nach Südtirol. Kaiser Lothar sicherte dem Kloster Pfäfers 840 die freie Abtwahl zu. 861 erhielt Pfäfers Immunität und Königsschutz. Der ostfränkische König Ludwig das Kind schenkte 905 Pfäfers an Bischof Salomo III. von Konstanz, der gleichzeitig auch Abt von St. Gallen war. Zwischen 914 und 949 stritten sich die Abtei St. Gallen und der Bischof von Chur um die Abtei. Kaiser Otto I. bestätigte schliesslich 949 erneut die freie Abtwahl für Pfäfers, womit das Kloster selbständig blieb. Während des Investiturstreits geriet Pfäfers jedoch erneut unter fremde Kontrolle. Heinrich IV. verlieh die Abtei 1095 an das Bistum Basel, das 1114 mit Heinrich V. die Burg Rappoltstein (Elsass) gegen Pfäfers eintauschte. Erst das Eingreifen des Papstes Paschalis II. stellte 1116 die Freiheit des Klosters Pfäfers wieder her. Während des Frühmittelalters blieb Pfäfers das wichtigste Kloster im Bistum Chur und geistiges Zentrum der Region. Die drei wichtigsten Handschriften Churrätiens, Liber Aureus (wichtigste Quelle zur Geschichte der Abtei Pfäfers), Liber Viventium (Memorialbuch der Abtei Pfäfers) und Vidimus Heider (Kopialbuch der Abtei Pfäfers) wurden in Pfäfers angefertigt.
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