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Kloster Villers-Bettnach
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Kloster Villers-Bettnach UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Stift Viktring (1142) Kloster Eußerthal (1148) Kloster Wörschweiler (1171) Zisterzienserkloster Zagreb (1257) Kloster Pontifroy (1323) Das Kloster Villers-Bettnach (Villerium, Weiler-Bettnach) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Saint-Hubert im Dpartement Moselle, Region Lothringen, in Frankreich. Die Anlage liegt rund 22 ,Kilometer nordöstlich von Metz, im Tal der Canner. Im Jahr 1134 (nach anderen Angaben schon 1130) gründete Heinrich von Spanheim, der Abt der Primarabtei Morimond, das Kloster auf einem Gelände, das Herzog Simon I. von Lothringen zur Verfügung gestellt hatte. Von Villers-Bettnach gingen die Tochtergründungen Stift Viktring in Kärnten (1142) mit der Tochtergründung Kloster Kostanjevica in Slowenien , Kloster Eußerthal in der Pfalz (1148), Kloster Wörschweiler (in Wörschweiler, heute Stadtteil von Homburg, 1171), Zisterzienserkloster Zagreb (1257 oder 1274, nach Janauschek allerdings Tochtergründung von Kloster Topusko, nach anderen Angaben Tochterkloster von Stift Viktring) und Kloster Pontifroy (Metz) im Jahr 1323 aus, während die gelegentlich behauptete Ableitung von Kloster Cambron in Belgien von Villers-Bettnach zweifelhaft erscheint. 1552 wurde die Abtei verwüstet. Villers-Bettnach besaß u.a. eine Grangie mit Salzpfanne in Marsal (Moselle) und Stadthäuser in Metz und Sierck-les-Bains. Zwischen 1724 und 1729 wurde eine neue Kirche errichtet. Die französische Revolution führte 1790 zur Auflösung des Klosters und die Abtei wurde zu einem landwirtschaftlichen Anwesen. Die noch bestehenden Gebäude wurden später von der Stadt Boulay-Moselle (Bolchen) erworben, die ein Erholungsheim einrichtete. Die Anlage wird von der Association des Amis des Sites de St-Hubert betreut.