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Kloster Verchen
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ADRESSE
17111 Verchen PastorwegWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Kloster Verchen UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das pommersche Kloster Verchen ist eine ehemalige Klosteranlage der Benediktinerinnen aus dem 13. Jahrhundert in Verchen im Landkreis Demmin in Mecklenburg-Vorpommern. Sie befindet sich am Nordufer des Kummerower Sees und wird heute von einem evangelischen Konvent betrieben. Das Sankt-Marien-Kloster Verchen wurden Ende des 12. Jahrhunderts als Benediktinerinnenkloster gegründet. 1191 bestätigte der Bischof Sigwin von Cammin die Stiftung der adeligen Luitizen Heinrich und Borts(Boris), Söhne des Rannus (Ramno). Ursprünglich befand sich das Kloster auf dem Klosterberg bei Altentreptow, der damals Marienberg genannt wurde. Die Stifter übereigneten dem Kloster ihren in der Landschaft Tollense liegenden Besitz, mit Ausnahme des Dorfes Klatzow. Dieser Ort, wahrscheinlich der Alterssitz der Stifter, dürfte ab 1194 Klosterbesitz geworden sein. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Klosterkonvent nach Klatzow verlegt. Der genaue Zeitpunkt der bersiedlung ist nicht bekannt. 1239 erhielt das jetzt in Klatzow ansässige Kloster die Kirche Hohenmocker mit ihren Einkünften und die Hälfte des Ortes. Auch die Dörfer Loikenzin, Barkow, Buchar und Rosemarsow gelangten in den klösterlichen Besitz. Zu dieser Zeit wurde das Kloster zunehmend durch die pommerschen Herzöge, das Bistum Cammin und den örtlichen Adel mit Besitzungen am Ostufer des Kummerower Sees versehen. Dazu gehörten die Dörfer Klenz (Chlodonitz), Lindenhof (Käseke), Meesiger, Metschow, Trittelwitz und 1255 Verchen einschließlich der dortigen Kirchen und Kapellen. Bereits 1245 wurde das Kloster auf dem Marienwerder bei Verchen ansässig. Der damals noch in Klatzow verbliebene Propst erhielt einige Jahre später die Verchener Pfarrkirche. Dadurch wurde 1265 ein weiterer Umzug des Konvents erforderlich. Die Katharinen-Kirche in Verchen wurde auch der Maria geweiht und zur Klosterkirche. 1269 war der letzte Umzug abgeschlossen, die Klostergebäude allerdings noch nicht fertiggestellt. Der Klosterbesitz wurde in den folgenden Jahren planmäßig ausgebaut. Im 14. Jahrhundert besaß das Kloster 4 Mühlen. Zahlreiche Kirchen waren dem Patronatsrecht des Klosters unterstellt. In der wirtschaftlichen Blütezeit des Klosters betrug der Landbesitz etwa 7000 Hektar. Dieser Grundbesitz des Klosters wurde als Lehen an den örtlichen Landadel vergeben. Die ausgedehnten Besitzungen brachten auch Konflikte mit sich. So lag man mit dem Kloster Dargun bis zur Auflösung im Streit um die Fischrechte auf dem Kummerower See und der Peene. Auch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Mecklenburg, Pommern und Brandenburg bedrohten die wirtschaftliche Existenz des Kosters. Dazu gehört auch die Fehde zwischen Bernd von Maltzahn und den pommerschen Herzögen von 1478 bis 1494.
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