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Castra Vetera II
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ADRESSE
Xanten, Beek WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Castra Vetera II UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Vetera (auch: Vetera Castra[1], zuweilen in der älteren Literatur[2], auf Landkarten und umgangssprachlich auch Castra Vetera[3]) war der Name für den Platz zweier zeitlich aufeinander folgender römischer Legionslager in der Provinz Germania inferior nahe dem heutigen Xanten am Niederrhein. Die Legionslager Vetera gehörten zum Niedergermanischen Limes. In der Forschung und in der wissenschaftlichen Literatur wird zwischen dem älteren Kastellplatz Vetera I (13/12 ,v. ,Chr.[4] bis 70 ,n. ,Chr.) und dem jüngeren Kastellplatz Vetera II (71 bis 275/276) differenziert, die etwa eine römische Meile (mille passus = knapp 1.500 ,m) auseinander lagen. Vetera gehörte zu den bedeutendsten Garnisonen an der Nordflanke des römischen Imperiums und war in seiner Frühzeit eine wichtige Aufmarschbasis für die rechtsrheinischen Expansionsbestrebungen der Römer. Vetera I befand sich am Südhang des Fürstenberges, einer glazialen, in antiker Zeit von Sumpf- und Moorlandschaften umgebenen Endmoräne, gut zwei Kilometer südsüdöstlich des Zentrums von Xanten. Das heutige Bodendenkmal liegt unter weitgehend landwirtschaftlich genutzten Flächen unmittelbar nordnordwestlich des Xantener Stadtteils Birten. In antiker Zeit befand sich das Lager in einer exponierten Position gegenüber der Lippemündung, die sich damals noch nicht in Wesel, sondern etwas nördlich davon befand. Der Rheinverlauf selbst entsprach in römischer Zeit ungefähr dem heutigen und war gegenüber diesem nur geringfügig nach Süden bzw. Westen verschoben. Von der Position auf dem Fürstenberg war so eine gute Kontrolle der Flusstäler von Rhein und Lippe möglich.[5] Vetera II wurde im Jahre 71 ,n. ,Chr. nach der Umstrukturierung des niedergermanischen Heeres in Folge der Ereignisse der Jahre 69/70 etwa anderthalb Kilometer östlich von Vetera I auf einer damals hochwasserfreien Niederterrasse des Rheines errichtet. In der heutigen Topographie befindet sich das Bodendenkmal im Bereich der so genannten Bislicher Insel, im Norden vom Rhein, von Osten, Süden und Westen von einem alten Rheinarm umschlossen. In antiker Zeit lag es vermutlich unmittelbar am nördlich vorbeiziehenden Rhein. Der heute sichtbare, teilweise verlandete Rheinarm, der eine weit nach Süden ausgreifende Schleife bildet, entstand erst im Mittelalter, etwa ab dem Jahre 1200. In den folgenden Jahrhunderten verlagerte sich diese Rheinschlinge immer weiter nach Süden, wobei sie das Kastellgelände unterspülte und mit Kiesablagerungen überdeckte. Erst als in den Jahren 1788/89 durch einen künstlichen Durchstich der Rhein in den Verlauf gezwungen wurde, den er ungefähr auch heute einnimmt, wurde aus der Schleife ein toter Altrheinarm.[6][7][8][9]
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