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Chełmsko Śląskie
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ CheÅ‚msko ÅšlÄ…skie UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Chemsko lskie [x›wmsk •lÌsc›] (deutsch Schömberg) ist ein Ort im Powiat Kamiennogrski in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Er liegt 14 Kilometer südlich von Kamienna Gra und sechs Kilometer südöstlich von Lubawka, zu dessen Gemeinde es gehört. Chemsko lskie liegt im Quellgebiet der Flüsse Bober und Zieder (Zadrna). Nachbarorte sind Olszyny (Erlendorf) und Jawiszw (Kleinhennersdorf) im Norden, Dobromy›l (Kindelsdorf) und Kochanw (Trautliebersdorf) im Nordosten, Roana (Rosenau) und Mieroszw im Osten, Uniemy›l (Berthelsdorf) und Okrzeszyn (Albendorf) im Süden, Baejw (Blasdorf b. Schömberg) im Westen und Ulanowice-Podlesie (Ullersdorf) im Nordwesten. Südöstlich verläuft die Grenze zu Tschechien. Schömberg gehörte in ältester Zeit zu Böhmen und wurde vermutlich um 1275 von dem mährischen Adligen Egidius von Aupa und Schwabenitz gegründet, der auch das benachbarte Gebiet von Trautenau kolonisiert hatte. Zusammen mit den Dörfern Kindelsdorf, Trautliebersdorf, Michelsdorf und Königshan schenkte der böhmische König Wenzel II. Shonenberch 1289 dem Herzog Bolko I. von Löwenberg-Jauer. 1343 war Schömberg im Besitz des Jeriko von Ysenberg und des Prsech von Guttenstein. Sie verkauften es in diesem Jahr mit allen Rechten, Nutzungen und Rechten sowie dem Patronatsrecht über die Kirche und den Dörfern Votysdorff (Vogtsdorf), Burchardisdorff, Blasienesdorff, Caczbach (Katzbach), Lutoldisdorff und Ludewigisdorf für 280 Prager Groschen dem Kloster Grüssau und dem Conrad Juvenis von Czirna. Vertragsgemäß sollte dessen Güteranteil nach seinem Tod ebenfalls dem Kloster Grüssau zufallen. Der Kauf wurde von Bolko II. am 20. Oktober 1343 bestätigt[1]. Nach Czirnas Tod war das Kloster somit alleiniger Besitzer von Schömberg. Kirchlich gehörte es bis etwa 1500 zum Erzbistum Prag und wurde danach dem Erzbistum Breslau zugeschlagen.