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Altenplathow
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ADRESSE
Genthin, Genthin - Altenplathow B 107WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Altenplathow UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Altenplathow, ehemals preußisches Amt, ist ein nördlich gelegener Stadtteil von Genthin, der durch den Elbe-Havel-Kanal vom übrigen Stadtgebiet abgetrennt ist. Beide Stadtteile werden nur durch eine Brücke verbunden, über die die Bundesstraße 107 führt, die durch Altenplathow verläuft und Genthin über Jerichow mit Havelberg verbindet. Von der Bundesstraße zweigen in Altenplathow auch zwei Kreisstraßen ab, die den Stadtteil mit den Nachbarorten Nielebock im Westen und Brettin im Osten verbinden. Nordwestlich von Altenplathow erstreckt sich ein weites Kieferwaldgebiet. Altenplathow ist eng mit der Adelsfamilie von Plotho verbunden, die hier lange Zeit ihren Stammsitz hatte und über ein Gebiet herrschte, das sich bis zu 2000 km ausdehnte. Zwischen zwei Armen des Flusses Stremme einen Flussübergang bewachend lag bereits im 12. Jahrhundert die Wasserburg Plothe. Der Name der Burg ist von dem slawischen Wort plot (= Zaun, Grenze) abgeleitet. Vermutlich bestand sie als Burgward bereits im 10. Jahrhundert. Bis zum Slawenaufstand von 983 gehörte die Burg zum Bistum Havelberg, danach gelangte sie im Zuge der Slawenkreuzzüge Anfang des 12. Jahrhunderts in den Besitz der Grafen von Stade. Diese übereigneten die Burg 1144 dem Magdeburger Erzbistum. In der Schenkungsurkunde erfolgte die erste offizielle Erwähnung der Burg. Zum Burgbesitz gehörten neben dem Dorf Altenplathow die Stadt Genthin sowie die Orte Bergzow, Großwusteritz, Güsen, Mützel, Roßdorf und Vehlen. Burgherr wurde wenige Jahre später Hermann von Plotho (11351170), Gefolgsmann des Erzbistums Magdeburg. Sein Grabstein befindet sich noch heute in der Altenplathower Kirche (siehe dort). Als 1294 Wolf von Plotho ohne männlichen Erben starb, ging die Burg in den Besitz des Magdeburger Erzbischofs Burchard II. über. Als Verwalter wurden die Brüder Johann und Werner Rosenburg eingesetzt, die 1335 von der Familie von Bredow abgelöst wurden. Die Burg blieb im Besitz der Magdeburger Erzbischöfe, bis Erzbischof Otto durch Finanznöte gezwungen war, die Burg am 17. Oktober 1338 an die von Bredows zu verkaufen. 1355 war Otto jedoch bereits wieder in der Lage, die Burg zurückzukaufen. Auch in der Folgezeit musste die Burg aus Geldmangel mehrfach verpfändet werden, während des 15. Jahrhunderts geriet sie zwischen die Streitigkeiten des Erzbistums mit der Mark Brandenburg und war zeitweilig Angriffsziel oder Stützpunkt von Raubrittern.
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Neogotische Kirche
In der Sakristei befindet sich die Figurengrabsteinplatte vom slavischen, erzbischöflich-magdeburgischen Lehnmann Hermann von Plotho [ anklicken für weitere Info ]
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