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Wieliczka
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Wieliczka UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Das Salzbergwerk Wieliczka gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Erstmals wird Wieliczka als Magnum Sal (Großes Salz) in einer päpstlichen Urkunde um 1125 erwähnt. Die Stadt erhielt 1290 das fränkische Stadtrecht durch Herzog Przemysl von Krakau und Sandomir verliehen und war königliche Bergstadt. 1361 erhielt Wieliczka von Kasimir dem Großen das Magdeburger Recht und unterstand dem Obersten Gericht der sechs kleinpolnischen Städte in Krakau. Das Salzhandelsprivileg beinhaltete den direkten Einkauf auf der Saline und den Verkauf auf den Märkten in Krakau und Auschwitz, es führte zum Reichtum der Stadt und ihrer Bürger. In dieser Zeit hatte Wieliczka etwa 1.000 Einwohner. In der Stadt blühte das Handwerk auf, zu seinem Schutz vor Konkurrenz siedelte König Sigmund II. August die Juden in die Vorstadt Klasno um und verbot Ausländern den Zuzug in die Stadt. Am Ausgang des 16. Jahrhunderts war die Blütezeit der Stadt beendet. Ursache dafür waren zum einen die zerrütteten politischen Verhältnisse in Polen, aber auch durch ungenügende Sicherung der Bergwerke verursachte Bergschäden und Tagebrüche. Insbesondere der Brand des Bonerschachtes von 1644-1646, bei dem 20 Bergleute ums Leben kamen, führte durch das Zusammenfallen des Schachtes zu großen Schäden in der Stadt. Der Erste Nordische Krieg führte zur Verarmung der Stadt durch Militärdurchzüge, in Folge von Seuchen dezimierte sich die Zahl der Einwohner auf 500. Alle weiteren Versuche der polnischen Könige, der Stadt durch weitere Privilegien wieder aufzuhelfen, waren erfolglos. In Folge der Ersten Teilung Polens von 1772 gelangte Wieliczka zu –sterreich, die alten Privilegien wurden aufgehoben, die Selbstverwaltung aufgelöst und Deutsch zur Amtssprache erklärt. Dadurch wurde die Stadtentwicklung stark eingeschränkt, jedoch mit der –ffnung der Saline für den Besucherverkehr auch deren Weltruhm begründet. In der Zeit des Großherzogtums Warschau war die Stadt von 1809-1813 gemeinsamer Besitz –sterreichs und des Königs Friedrich August I. von Sachsen. Zur Regelung der speziellen Verhältnisse mit –sterreich hatte der sächsische König den späteren Oberberghauptmann Sigismund August Wolfgang von Herder nach Krakau gerufen, der für seine Arbeiten zur Wiederaufhilfe des Bergbaus in Kleinpolen in den Freiherrnstand erhoben wurde. Jedoch bezüglich Wieliczka konnte auch Herder nicht viel erreichen, weil –sterreich sämtliche Verhandlungen gekonnt verzögerte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann der Kurbetrieb in Wieliczka, als Dr. Felix Boczkowski die Heilwirkung der Salzsole erkannte. Mit Errichtung des Königreiches Galizien und Lodomerien im Jahre 1867 wurde Wieliczka Kreisstadt und Sitz des Starosten und die Stadt erlebte einen kurzen kulturellen und gesellschaftlichen Aufschwung. Im Jahre 1877 wurde die Oberstadt durch einen Stadtbrand zerstört. Die Situation der Stadt verschlechterte sich rapide. Als die Stadt 1918 zum wieder errichteten Polen kam, war sie völlig verkommen und verarmt. Ein weiterer Niedergang geschah 1932 durch die Aufhebung des Stadtkreises Wieliczka und die Schließung der Bergschule. Während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg erfolgte 1942 die Deportation der Juden aus dem Stadtteil Klasno.
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