GIS24.net
Geografisches Informationssystem
POI-Datenbank von MEINWOMOmaps
Koźle
/
ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Koźle UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Kole liegt am linken Ufer der Oder gegenüber der Einmündung der Klodnitz und war Ausgangspunkt für den Klodnitzkanal und den späteren Gleiwitzer Kanal. Der Oder-Donau-Kanal, der nur begonnen wurde, sollte die Oder bei Cosel mit der Donau in Wien verbinden. Die erste urkundliche Erwähnung der sicherlich älteren Burg Cosel datiert auf das Jahr 1104, als der Versuch eines mährischen Heeres unter Führung von Fürst Svatopluk II. von Olmütz scheitert, die piastische Burg Cosel einzunehmen. Allerdings wird in den Grenzkriegen zwischen Polen und Mähren die Burg 1108 zerstört und die 1133 auch die Stadt von den Mährern völlig verwüstet und niedergebrannt. 1163 wird Cosel Teil des Herzogtums Ratibor-Oppeln. Im Jahre 1229 bestätigt Papst Gregor IX. dem Abt von Tyniec das Zehntrecht von jenen Grundstücken in Cosel, die zur Burg Ratibor gehören. Nach dem Tode des schlesischen Herzogs Mieczislaw II. ist es Papst Innozenz IV., der 1253 den deutschen Ordensrittern ihren Anspruch auf die Burgen Ratibor, Cosel und Tost bestätigt. 1283 gewährt der piastische Herzog Kasimir II. von Beuthen zu Cosel den Ansiedlern von Kandrzin Zinsfreiheit und unterstellt sie einer Gerichtsbarkeit. 1334 verpfändet Herzog Wladislav II. von Beuthen die Herrschaft Cosel dem Herzog Lestko von Ratibor. Dessen Nachfolger, Herzog Bolko von Beuthen und Cosel (13391355) residiert meist in Cosel. 13551360 kommt die Herrschaft Cosel zum Herzogtum Oels. 1342 bestätigt Vogt Nikolaus von Sygin den Verkauf seiner Ratiborer Wassermühle. An dieser Urkunde, die sich früher im Besitz des Brünner Ständearchivs befand, hing das älteste übernommene Coseler Stadtsiegel.
Anklicken für Interaktive Karte
..
Bilder vom Poi und Umgebung
.
Sehenswertes in der Umgebung
Lidl Kedzierzyn Kozle
[ anklicken für weitere Info ]
Parkplatz am See Debowa
Kleines Feldwegenetz am Debowa-See mit mehreren Stellplatzmöglichkeiten (teilweise mit Schatten), vom See getrennt durch einen kleinen Deich, auf dem sich ein Radweg befindet. [ anklicken für weitere Info ]