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Debar
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Debar UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Nach der Volkszählung 2002 waren von 19.542 Einwohnern 11.348 Albaner (62 ,%), 3.911 Mazedonier (18,8 ,%), 2.648 Türken (11 ,%) und 1.080 Roma (6,4 ,%). Albaner, Türken und rund ein Drittel der Roma sind Muslime. Auch ein Großteil der Mazedonier in und um Debar sind Muslime, sogenannte Torbeschen. Die Stadt liegt auf einem Hügel oberhalb des Debarsko Ezero/Liqeni Dibres (Debar-See), der den Schwarzen Drin staut, in einer gebirgigen Region, die ebenfalls den Namen Debar/Dibra trägt. Bis zur albanischen Grenze sind es nur sieben Kilometer. Die Region bietet außer einigen Minen, Wasserkraftwerken und bescheidenem Tourismus kaum Arbeitsplätze, so dass viele Menschen in Mitteleuropa Arbeit suchten. Die Straßen nach Debar sind 2008 neu asphaltiert und verbreitert worden. Die aus Gostivar herführende Straße ist ebenfalls neu asphaltiert. Die andere Strecke aus Struga ist schlecht und wird wenig befahren. Eine Zollstation an der Grenze zu Albanien ist etwa zwei Kilometer von Debar entfernt. Von dort führt eine Straße nach Peshkopia und eine durch die Berge über Burrel nach Tirana, die zurzeit ausgebaut wird. Auch eine Zugverbindung soll in ferner Zukunft Debar mit Tirana und Skopje verbinden.