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Trutnov
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ADRESSE
WeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Trutnov UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Trutnov liegt im südöstlichen Riesengebirge im Tal der pa und wird als Tor zum Riesengebirge bezeichnet. Von Trutnov zweigt eine Bahnlinie ab, die über Horn Star M›sto, K¡lna Voda und Mlad Buky nach Svoboda nad pou verläuft. Nachbarorte sind Zlat¡ Ole¡nice und Libe im Norden, Bezd›kov und Petikovice im Nordosten, Markou¡ovice im Osten, Bohuslavice nad pou und Velk Svatoovice im Südosten, Star Rokytnik und Sttez im Süden, Pilnkov und Vlice im Südwesten und Mlad Buky im Nordwesten. Trautenau entstand vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Rahmen der Kolonisationstätigkeit der mährischen Herren von Schwabenitz. Es wurde zunächst als Aupa bezeichnet und erstmals 1260 als Besitz des Egidius de Upa urkundlich erwähnt. Dieser gründete in diesem Jahr auf einem weiter südlich gelegenen, günstigeren Areal eine neue Siedlung, die zunächst als Aupa secunda bezeichnet wurde. Ebenfalls 1260 wurde die Kirche von Aupa zur Pfarrkirche erhoben und das Hospital der Kreuzherren mit dem Roten Stern, das dem Kloster in Neisse unterstand, erstmals erwähnt. 1286 gehörten die Besitzungen dem Witico (Vitek) de Vppa.[1] Nach 1297 gelangte Trautenau an König Wenzel II. Die für das Jahr 1301 urkundlich nachgewiesene Ortsbezeichnung Trautenau soll auf die aus Schlesien stammenden Kolonisten zurückgehen. Nach dem Aussterben der Pemysliden 1306 wurde das Trautenauer Land an Johann von Wartenberg verpfändet, dem 1316 Botho von Turgov folgte. Am 3. Mai 1329 tauschte König Johann von Luxemburg Trautenau gegen das Gebiet um Görlitz mit seinem Schwager Herzog Heinrich I. von Schweidnitz-Jauer auf dessen Lebenszeit ein.[2] 1340 erhob König Johann Trautenau zur Stadt. Für das Jahr 1344 ist Peter von Rosenberg als Pfandherr von Trautenau nachgewiesen, der 1347 starb. Nach weiteren adeligen Pfandherren verschrieb Kaiser Karl IV. Trautenau sowie Königinhof und die Burg Schatzlar 1365 dem Herzog Bolko II. und seiner Gemahlin Agnes. Nach dem Tod der Herzogin Agnes 1392 fiel Trautenau an König Wenzel IV., der Trautenau zum königlichen Leibgedinge seiner Gemahlin Sophie von Bayern erklärte.