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Veghel
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ADRESSE
5461 KN , Veghel JulianastraatWeiterUrl : https:/ / de.wikipedia.org/ wiki/ Veghel UrlLoad : https:/ / yes WikiText : Archäologische Funde auf dem Schijfelaar (Havelt) datieren die erste Siedlungstätigkeit in Veghel in das 6. Jahrhundert. Andere Funde stammen aus Eerde und aus dem Gebiet t Ven. berreste dieser Siedlungen wurden in Form von Münzen und gallo-römischen Urnen entlang der Aa gefunden. Im Frühmittelalter gehörte Veghel zur Grafschaft Rode (Sint-Oedenrode). Im 13. Jahrhundert wurde Veghel als Teil der Meierij von Herzogenbusch dem Herzogtum Brabant einverleibt. 1225 wird Veghel als Vehchele zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1310 ist Veghel offiziell eine Gemeinde. In diesem Jahr wurde den Bewohnern von Herzog Johann II. von Brabant das Recht erteilt, Gemeindegrund zu benutzen. Der Nießbrauch der Gemeinde wurde den Herren von Erp verliehen. Diese bewohnten die Burg Frisselsteijn in Veghel. Ab dem Jahre 1648 war Veghel Teil der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande. Nachdem im Frieden von Münster das Gebiet, in dem sich Veghel befindet, zu einem militärischen Pufferzone für Holland wurde, litt Veghel, wie andere Gebiete der Generalitätslande in Staats-Herzogtum Brabant und Staats-Limburg, unter religiöser und wirtschaftlicher Unterdrückung durch das protestantische Holland. Die Ausübung des katholischen Gottesdienstes wurde verboten und die alte St.-Lambertus-Kirche wurde einer kleinen Zahl protestantischer Beamter übereignet. 1649 errichtete die Bevölkerung Veghels daraufhin eine so genannte Scheunenkirche (schuurkerk) kurz hinter der Landesgrenze auf der Gemarkung Uden, welches zu der Zeit kein Teil Brabants war, sondern zum freien Land der Herrschaft Ravensteins gehörte. Dieses war dem Hause Pfalz-Neuburg untertan. Die Kirche wurde bis zum Franzoseneinfall 1672 nicht nur durch Gemeindemitglieder aus Veghel benutzt, sondern auch durch Katholiken aus Schijndel und Sint-Oedenrode. 1672 erfolgte die Erlaubnis zum Bau einer neuen Scheunenkirche in Veghel selbst. Diese befand sich dort, wo sich heute die Kirche St. Lambertus befindet. Der benötigte Baugrund wurde der katholischen Gemeinde von den Herren der Burg Frisselsteijn überlassen. Erst im Jahre 1795, nach dem Einfall der Franzosen, erhielt Veghel seine Freiheiten zurück und wurde schließlich gleichberechtigtes Mitglied im Königreich der Niederlande.
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