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Aufstieg zum Sarafossen
Tour/wandern/rad/ski / Wandern
Bevor sich der Saraelv im Reisatal mit dem Reisaelva vereinigt, muss er - von der Hochfläche kommend - steil in das Tal hinab stürzen. Dies tut er in einer gewaltigen Stufe, die nur etwa einen Kilometer von der Talsohle des Reisadalen entfernt liegt. Hier bildet er den Sarafossen, einen der höchsten Wasserfälle im Nordreisa-Gebiet. Im Verlaufe der Jahrtausende hat sich der Fluss tief in das Seitental des Reisaelva eingeschnitten und formte senkrechte Wände, durch die er nach unten strömt. Den schönsten Ausblick auf den Wasserfall hat man, wenn man den Nordkalottleden vom Reisatal aus etwa einen Kilometer nach oben steigt. Zwar muss man auf diesem Abschnitt knappe Zweihundert Höhenmeter überwinden, bevor man das erste Rauschen des Wasserfalls wahrnimmt, so dass aus der Wanderung eine gefühlte Wegstrecke von fünf Kilometer werden könnte. Dann erlebt man aber von mehreren exponierten Stellen gegenüber dem Sarafossen einen gewaltigen Anblick auf den Fall. Die geländerlosen Wände stürzen plötzlich nahezu senkrecht hinab in das Tal und es findet sich kaum eine Stelle, die es ermöglichen könnte, die Gesamthöhe des Wasserfalls auf einem einzigen Foto abzulichten, so tief ist die Talsohle unter uns.