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Klosterruine Riseberga
Sehenswürdigkeit / Kloster
Das ehemalige Zisterzienserkloster Riseberga wurde Ende des 11. Jahrhunderts als Nonnenkloster gegründet und erwarb in den folgenden 350 Jahren umfangreichen Grundbesitz in vielen Landesteilen Schwedens. Im Zuge der Reformation mussten die Besitztümer aber an das schwedische Königshaus abgegeben werden. Nach einem Blitzeinschlag im Jahre 1546 wurde das Kloster durch ein Feuer zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Kalksteine, aus denen die Klostermauern bestanden, wurden zum Bau anderer Gebäude verwendet bzw. in Branntkalk verwandelt. Heute sind nur noch die wieder freigelegten Grundmauern der Klostergebäude sowie Teile der westlichen Kirchenmauer erhalten. Schautafeln dokumentieren den ehemaligen Zustand des Klosters einschließlich des damaligen Klosterlebens. Das Gelände ist frei zugänglich. Ein Parkplatz befindet sich etwa 200 Meter nordwestlich des Geländes. In der Nähe des Klosters wurde 1937 ein Amphitheater mit ca. 1200 Plätzen errichtet, in dem immer noch Veranstaltungen durchgeführt werden.