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Schloss Rogalin
Burg/schloss / Schloss
Im Jahr 1770 begann der Bau des Schlosses Rogalin im Auftrag der Familie Raczynski . Das Palais besteht aus einem Hauptgebäude und davon abgehenden Seitenflügeln, die gemeinsam die halbkreisförmige Einfassung des weiten, offenen Paradehofs bilden. Das Schloss war zu Repräsentationszwecken mit besonderen Stuckaturen und malerische Dekoration des Interieurs ausgestattet worden. Zentral liegt der zweigeschossige Ballsaal , welcher flankiert wird von Nebensalons. Im Westteil hingegen wurde der große Speisesaal eingerichtet. Im östlichen Flügel befanden sich die Privatgemächer der Eigentümer. Die Güter von Rogalin erbte Edward Raczynski, der sich um Poznan sehr verdient gemacht hat. Im Park wurde auch die als Mausoleum dienende Kapelle errichtet. Sie ist eine Kopie des antiken Gotteshauses in Nimes / Frankreich. Nach dem Tod von Edward Raczynski 1845 wurde das Erbe jeweils von den folgenende Söhnen der Familie weitergeführt. So wurde die bedeutende Gemäldesammlung in Rogalin begründet. Der letzte Eigentümer, Edward Raczynski (1891-1993), war ein Politiker und Botschafter Polens in London von der Exilregierung. Er war ein Promi in dieser Exilantenszene. Von 1979 bis 1986 war der Graf Präsident der Republik Polen als Exilpräsident. Man muss aber beachten, dass das republikanische Polen schon mit dem Hitler-Stalin-Pakt faktisch untergegangen war. Mit einem deutschen Audioguide ausgestattet kann man die sehr schön ausgestatteten Räume bewundern. Im Park wachsen Eichen, die zu den ältesten Europas gehören.
kostenpflichtiger Reisemobilplatz ist in Rogalin, , polen, benutzbar Januar - Dezember Service: Müll bewacht . Parkplatz beim Barockschloss Rogalin [ anklicken für weitere Info ]